Stephan Schmidheiny übergibt das Präsidium der Avina Stiftung an seine Frau Viktoria Schmidheiny. Damit beginnt für Avina eine neue Ära: Stephan Schmidheiny hat Avina 1994 gegründet und sie seither präsidiert. Insgesamt haben die Stiftungen von Stephan Schmidheiny bisher mehr als 500 Millionen Franken in gemeinnützige Projekte investiert.

Ausstellung einer Werkgruppe von Gerhard Richter in der Sammlungshängung der Fondation Beyeler

Anlässlich des 20. Geburtstags der Daros Collection wird die Partnerschaft zwischen Daros und der Fondation Beyeler mit der Publikation des Kunstbands Daros at Beyeler gefeiert.

Bis Ende September 2017 haben über 1’900 Personen in Nord- und Süditalien die seit 2007 laufende humanitär motivierte Offerte angenommen. Die ausbezahlten Entschädigungen richten sich nach internationalen Standards.

Ausstellung einer Werkgruppe von Andy Warhol in der Sammlungshängung der Fondation Beyeler

Ausstellung einer Werkgruppe von Christopher Wool in der Sammlungshängung der Fondation Beyeler

Die Familie Stephan Schmidheiny und Daros unterstützen das Switch House, den im Juni 2016 eröffneten Erweiterungsbaus der Tate Modern in London.

Ausstellung einer Werkgruppe von Robert Ryman in der Sammlungshängung der Fondation Beyeler

Die Familie Stephan Schmidheiny und Daros unterstützen die Realisierung eines Erweiterungsbaus für die Fondation Beyeler in Riehen und festigen damit die seit 2010 bestehende Partnerschaft.

Ausstellung einer Werkgruppe von Cy Twombly in der Sammlungshängung der Fondation Beyeler

Ausstellung einer Werkgruppe von Willem de Kooning sowie von Werken von Mark Rothko in der Sammlungshängung der Fondation Beyeler

Ausstellung von Werken von Barnett Newman und von Jackson Pollock in der Sammlungshängung der Fondation Beyeler

Ausstellung einer Werkgruppe von Gerhard Richter in der Sammlungshängung der Fondation Beyeler

Im Dezember beginnen im italienischen Eternit-Prozess die ersten Verhandlungen. Im November 2014 spricht das oberste italienische Gericht, der Corte di Cassazione, Stephan Schmidheiny von den Vorwürfen frei.

Biographie von René Lüchinger und Ueli Burkhard “Stephan Schmidheiny. Sein langer Weg zu sich selbst – Erbe – Unternehmer – Philanthrop“ in deutscher Sprache.

Die Becon AG lanciert eine humanitär motivierte Initiative für ehemalige Mitarbeitende der italienischen Eternit SpA, an der die Schweizerische Eternit-Gruppe eine Beteiligung gehalten hatte. Die Firma ging 1986 in Konkurs, wodurch keine Rechtsnachfolge bestand.

Parallel zu seinem Rückzug aus dem Geschäftsleben beauftragt Stephan Schmidheiny die Becon AG mit der Bearbeitung des Dossiers Asbest der ehemaligen Schweizerischen Eternit-Gruppe.

Errichtung des unwiderruflichen Viva Trusts, hauptsächlich durch die Übertragung der Aktien der GrupoNueva Holding. Die Erträge des Viva Trust werden durch unabhängige Trustees verwaltet und zur Finanzierung der Fundación Avina in Lateinamerika eingesetzt.

Gründung der gemeinnützigen Fundación MarViva, zusammen mit Erica Knie. Die Stiftung fokussiert sich auf die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung des marinen Lebens und der Küsten im östlichen tropischen Pazifik.

Publikation «Walking The Talk: The Business Case for Sustainable Development»

Gründung der gemeinnützigen Fundación Avina als Schwester-Stiftung der Schweizer Avina Stiftung. Ziel der Stiftung ist die Schaffung und Umsetzung eines neuen Philanthropie-Konzepts in Lateinamerika, das die Vorgaben von gemeinnützigen Tätigkeiten mit Massnahmen und Instrumenten aus der Unternehmenswelt kombiniert.

Ehrendoktor der Universidad Católica Andrés Bello, Caracas, Venezuela 

Ehrendoktor des Rollins College, Florida

Eröffnung der Daros-Exhibitions im Zürcher Löwenbräu-Areal (bis 2008); seit 2010 werden Werke aus der Daros Collection in der permanenten Sammlung der Fondation Beyeler in Riehen (Schweiz) gezeigt.

Verleihung des Zayed International Prize for the Environment in der Kategorie «Environmental action leading to positive change in society»

Ernennung zum Ehrenpräsidenten des World Business Council for Sustainable Development (WBCSD)

Stiftungsrat in der neu gegründeten Stiftung der Päpstlichen Schweizergarde, Austritt aus dem Stiftungsrat 2004

Wahl in den Internationalen Beirat der Panama Canal Authority 

Gründung der Management-Gesellschaft Nueva SA in Costa Rica

Verleihung des «Keystone Leadership Awards» des Keystone Policy Centers (USA)

Ernennung zum Co-Chair der OECD High Level Advisory Group on the Environment; Publikation eines Reports; 1998 Beendigung der Arbeiten der Group

Publikation «Finanzierung des Kurswechsels – Die Finanzmärkte als Schrittmacher der Öko-Effizienz»

Gründung der Daros zur professionellen Betreuung der Daros Collection. Schärfung des Sammlungsprofils.

Wahl in den Verwaltungsrat des Peterson Institute for International Economics; ab 2001 Mitglied des Executive Board; Rücktritt 2003

Ehrendoktor der Yale University, New Haven (USA)

Gründung des Latin American Center for Competitiveness and Sustainable Development an der INCAE Business School in Costa Rica

Gründung der Alliance for Global Sustainability AGS, einer Partnerschaft zwischen vier führenden technischen Universitäten; Vorsitzender des internationalen Advisory Board 1996 – 2001

Wahl in den Chairman’s Council des Museum of Modern Art (MoMA), New York  (Rücktritt 2002)

Aktive Gestaltung der vom verstorbenen Bruder Alexander übernommenen Kunstsammlung

Pionierhafte Unterstützung der Tate Gallery zur Ausarbeitung der Pläne für die Errichtung der Tate Modern in London

Gründung der gemeinnützigen Avina Stiftung in der Schweiz. Die unternehmerische Stiftung engagiert sich für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.

Gründung der gemeinnützigen Alexander Schmidheiny Stiftung, im Andenken an den 1992 verstorbenen Bruder. Die Stiftung unterstützt und fördert kulturelle, soziale oder ökologische Anliegen.

Ehrendoktor der INCAE Business School, Costa Rica

Wahl in das Board des World Resources Institute (WRI), Washington; Austritt 2001

Publikation des Bestsellers «Kurswechsel – Globale unternehmerische Perspektiven für Entwicklung und Umwelt», Prägung des Begriffs «Öko-Effizienz»

Auftritt an der UNO-Konferenz über Umwelt & Entwicklung in Rio de Janeiro

Verleihung des «Conservation Achievement Award for Corporate Leadership» der National Wildlife Federation (USA)

Gründung des Business Council for Sustainable Development

Berufung zum «Hauptberater für Wirtschaft und Industrie» von Maurice Strong, Generalsekretär der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung UNCED zur Vorbereitung des Rio-Gipfels 1992

Übernahme der Wild-Leitz; 1990 Fusion mit Cambridge Instruments zu Leica

Beginn des Verkaufs sämtlicher Beteiligungen der Schweizerischen Eternit-Gruppe, welcher Ende der 1980er-Jahre abgeschlossen wurde. Die Beteiligungen wurden mit Rechten und Pflichten an die jeweiligen Rechtsnachfolger verkauft.

Wahl in den Verwaltungsrat von Nestlé; Rücktritt 2003

Bekanntgabe des Zusammenschlusses der schweizerischen BBC mit der schwedischen Asea zu ABB. Verwaltungsrat Stephan Schmidheiny gilt als eine der treibenden Kräfte hinter der wegweisenden Fusion.

Wahl zum Chairman des International Management Institute IMI, Genf; 1989 Fusion von IMI mit IMEDE zum International Institute for Management Development IMD in Lausanne, Schweiz; 1990 Errichtung des „Stephan Schmidheiny Chair of Entrepreneurship and Finance“; Rücktritt aus Stiftungsrat des IMD 1992

Wahl in den Verwaltungsrat der Landis & Gyr; 1987 Übernahme der Aktienmehrheit der L&G-Holding; 1995 Verkauf der L&G-Aktien an Elektrowatt; Rücktritt aus Verwaltungsrat 1996

Übernahme der SMH (später Swatch-Gruppe) zur Rettung der Schweizer Uhrenindustrie, Joint Venture mit Nicolas Hayek; Mitglied des Verwaltungsrats 1986 – 1994

Max Schmidheiny teilt sein Erbe: Thomas Schmidheiny erhält die Holderbank-Gruppe (heute LafargeHolcim), Stephan Schmidheiny die Schweizerische Eternit-Gruppe

Wahl in den European Round Table of Industrialists; Rücktritt 1993

Investition in Terranova, ein Unternehmen der Forstindustrie in Chile

Wahl in den Verwaltungsrat der BBC (später ABB); Wahl in den Verwaltungsratsausschuss 1995; Rücktritt 1997

Erste Diversifikation aus der Bauindustrie mit dem Erwerb des Kiosk-Geschäfts der Schweizer Distral-Gruppe

Wahl in das Advisory Board des Center for Strategic and International Studies (CSIS), Washington DC; Rücktritt 1988

Wahl in den Verwaltungsrat der Schweizerischen Bankgesellschaft (später UBS); Rücktritt 1996

Lancierung des Innovationsprogramms NT («Neue Technologie») zur Entwicklung asbestfreier Produkte

Übernahme der Gesamtleitung der Schweizerischen Eternit-Gruppe SEG von seinem Vater

Eintritt in das Familienunternehmen Eternit AG im schweizerischen Niederurnen als Verkaufsleiter

Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich 

Praktikum mit Ausbildung zum Schichtführer bei Eternit in Brasilien

Sohn von Max Schmidheiny (1908-1991) und Adda Schmidheiny-Scherrer (gest. 1997). Aufgewachsen in Heerbrugg, Schweiz, mit den Geschwistern Marietta, Thomas und Alexander